An der aktiven Hautstelle wurden drei potenziell pathogene Mikroorganismen unter den fünf häufigsten nachgewiesenen Arten identifiziert. Zudem befinden sich zwei grundlegende Parameter im niedrigsten 25 %-Bereich der Referenzpopulation. Die auffälligen Veränderungen im Hautmikrobiom, insbesondere das vermehrte Vorkommen von Arachnia rubra und Fusobacterium nucleatum, deuten auf eine mögliche entzündliche Reaktion und eine gestörte Hautbarriere hin. Diese Analyse ersetzt keine ärztliche Diagnose und sollte zur weiteren Abklärung einem Dermatologen vorgelegt werden.
Ergebnisse
Fundamentale Mikrobiom-Parameter
Direkte Messungen der Eigenschaften der Bakterienpopulation.
Ergebnis des Kontrollhautbereichs
Ergebnis des aktiven Hautbereichs
Hautmikrobiom Resilienz (Shannon Diversität): gut
Resilienz = 6.48
Die Artenvielfalt liegt innerhalb des Bereichs von 75 % der gesunden Proben.
Hautmikrobiom Resilienz (Shannon Diversität): Exzellent
Resilienz = 15.43
Die Artenvielfalt liegt innerhalb des Bereichs von 75 % der gesunden Proben.
Die Shannon-Diversität im Vergleich zur Referenzpopulation (weiße Linie = 50. Perzentil). Die schwarze Leiste/Pfeil zeigt den Messwert für diese Probe. 75 % der gesunden Proben liegen innerhalb der grünen Zone. Eine Minderheit der Referenzproben weist Werte im gelben/roten Bereich auf.
Die Shannon-Alpha-Diversität ist ein statistischer, quantitativer Wert, der die Anzahl der nachgewiesenen bakteriellen Sequenzen (Reichtum) und die Gleichmäßigkeit ihrer Verteilung (Evenness) kombiniert. Ein höherer Wert weist auf eine größere und ausgewogenere bakterielle Vielfalt hin, die allgemein mit einem gesunden Mikrobiom assoziiert wird. Alle Messwerte einer Probe werden mit dem Pool der Referenzproben verglichen.
Artenreichtum gut
Artenreichtum = 38.0
Die Artenreichtum lag innerhalb des Bereichs von 75 % der gesunden Proben.
Artenreichtum: gut
Artenreichtum = 36.0
Die Artenreichtum lag innerhalb des Bereichs von 75 % der gesunden Proben.
Anzahl der Arten im Vergleich zur Referenzpopulation (weiße Linie = 50. Perzentil). Die schwarze Leiste/Pfeil zeigt den Messwert für diese Probe. 75 % der gesunden Proben liegen innerhalb der grünen Zone. Eine Minderheit der Referenzproben weist Werte im gelben/roten Bereich auf.
Mehr gesunde kommensale Arten sind mit einer robusteren mikrobiellen Population assoziiert. Die individuellen Messwerte einer Probe werden mit der allgemeinen Population gesunder Hautproben verglichen.
Ergebnis des Kontrollhautbereichs
Ergebnis des aktiven Hautbereichs
Hautmikrobiom Artengleichheit niedrig
Artengleichheit = 0.5
Die Artengleichheit ist niedriger als bei 75 % der gesunden Hautproben. Eine oder zwei Bakterienarten könnten überrepräsentiert sein.
Hautmikrobiom Artengleichheit exzellent
Artengleichheit = 0.8
Hohe Artengleichheit, die Artengleichheit lag in den obersten 25 % der Proben.
Anzahl der Arten im Vergleich zur Referenzpopulation (weiße Linie = 50. Perzentil). Die schwarze Leiste/Pfeil zeigt den Messwert für diese Probe. 75 % der gesunden Proben liegen innerhalb der grünen Zone. Eine Minderheit der Referenzproben weist Werte im gelben/roten Bereich auf.
Mehr gesunde kommensale Arten sind mit einer robusteren mikrobiellen Population assoziiert. Die individuellen Messwerte einer Probe werden mit der allgemeinen Population gesunder Hautproben verglichen.
Phyla, die mit schlechter Hautgesundheit assoziiert sind
Es gibt nur wenige Bakterienstämme, die mit gesunden Menschen assoziiert sind, darunter Firmicutes und Bacteroidetes. Unter den richtigen Bedingungen kann fast jedes Bakterium übermäßig wachsen und pathogene Eigenschaften zeigen. Allerdings gibt es einige Stämme, wie Fusobacteria und Proteobacteria, die relativ selten vorkommen und meist mit opportunistischen Infektionen in Verbindung stehen.
Anteil der Fusobakterien im Mikrobiom: gut
Fusobakterien = 0.103
Der Anteil an Fusobacteria liegt innerhalb des Bereichs von 75 % der gesunden Proben.
Anteil der Fusobakterien im Mikrobiom: niedrig
Fusobakterien = 9.371%
Der Anteil an Fusobakterien ist höher als 95% der gesunden Hautproben.
Prozentsatz der Fusobacteria im Vergleich zur Referenzpopulation. Die schwarze Leiste/Pfeil zeigt den Messwert für diese Probe. Gesunde Proben enthalten in der Regel keine nachweisbaren Fusobacteria. Werte im gelben/roten Bereich sind höher als bei 75 % oder mehr der gesunden Population.
Der Stamm Fusobacteria umfasst mehrere bekannte menschliche Krankheitserreger. Fusobacteria fördern Entzündungen und können zur Infektion und Krankheit beitragen. Jedes nachweisbare Vorkommen von Fusobacteria kann auf eine mögliche Infektion hinweisen. Die in Tabellen angegebenen individuellen Bereiche zeigen die Werte, die in den meisten Proben mit Fusobacteria gefunden wurden. Hohe Werte im Vergleich zu diesen Bereichen sind mit schwereren Infektionen assoziiert.
Detektierte Fusobakterium-Arten in der Kontrollprobe
Detektierte Fusobakterium-Arten in der aktiven Probe
Der Stamm Fusobacteria umfasst mehrere bekannte menschliche Krankheitserreger. Fusobacteria fördern Entzündungen und können zur Infektion und Krankheit beitragen. Jedes nachweisbare Vorkommen von Fusobacteria kann ein Hinweis auf eine mögliche Infektion sein.Die individuellen Werte in den Tabellen (falls vorhanden) zeigen die Bereiche, die in den meisten Proben mit Fusobacteria gefunden wurden. Hohe Werte im Vergleich zu diesen Bereichen sind mit schwereren Infektionen assoziiert.
Ergebnis des Kontrollhautbereichs
Ergebnis des aktiven Hautbereichs
Prozentanteil Proteobakteria am Mikrobiom: gut
Proteobakterien = 14.588
Proteobakterien wurden im Messbereich von 75% der Gesamtpopulation gefunden.
Prozentanteil Proteobakteria am Mikrobiom: schlecht
Proteobakterien = 25.987%
Der Gehalt an Proteobakterien war höher als bei 75 % der gesunden Hautproben.
Prozentsatz der Proteobakterien im Vergleich zur Referenzpopulation (weiße Linie = 50. Perzentile). Der schwarze Balken/Pfeil zeigt den Wert für diese Probe an. 75 % der Population fallen in den grünen Bereich. Eine Minderheit der Referenzproben hat Werte im gelben/roten Bereich.
Detektierte Proteobakterienarten im Kontrollhautbereich
Detektierte Proteobakterienarten im aktiven Hautbereich
Der Stamm der Proteobakterien enthält mehrere bekannte menschliche Krankheitserreger. Ein hoher Gehalt an Proteobakterien kann Entzündungen fördern und zu Infektionen und Krankheiten beitragen.
Ergebnis des Kontrollhautbereichs
Ergebnis des aktiven Hautbereichs
Arten-Balkendiagramme
Farbige Balken stellen die relative Darstellung der bakteriellen Arten dar.
Arten-Balkendiagramm- Kontrollprobe
Arten-Balkendiagramm- Aktive Hautprobe
Am häufigsten detektierten Bakterienarten
Ergebnis des Kontrollhautbereichs
Ergebnis des aktiven Hautbereichs
Cutibacterium acnes: 52.76%
Potenziell Pathogen
Dieses Bakterium wird häufig mit Akne in Verbindung gebracht, kann aber auch bei Haut- und Wundinfektionen eine Rolle spielen. Es kann als Kommensale in einem gesunden Hautmikrobiom vorkommen, macht jedoch in den meisten gesunden Proben durchschnittlich weniger als 30 % der relativen Häufigkeit aus. Es ist auch unter dem Namen „Propionibacterium acnes“ bekannt.
Arachnia rubra: 26.04%
Potenziell Pathogen
Arachnia rubra wurde als Teil des menschlichen oralen Mikrobioms isoliert und könnte ein Hautpathogen sein, wenn es in signifikanter Menge vorkommt.
Paracoccus yeei: 13.0%
Seltenes Bakterium
Die Bedeutung von Paracoccus yeei ist nicht eindeutig definiert. Es gilt nicht als häufiger Hautpathogen.
Paracoccus yeei: 20.19%
Seltenes Bakterium
Die Bedeutung von Paracoccus yeei ist nicht eindeutig definiert. Es gilt nicht als häufiger Hautpathogen.
Staphylococcus warneri: 10.29%
Wahrscheinlich Kommensal
Dieses Bakterium gehört zu den koagulasenegativen Staphylokokken (CoNS) und wird als Teil der normalen Hautflora betrachtet. Allerdings kann es opportunistisch sein und Infektionen verursachen, insbesondere bei immungeschwächten Personen oder in medizinischen Einrichtungen. CoNS sind bekannt für ihre Fähigkeit, Biofilme auf medizinischen Geräten zu bilden. Diese Biofilme können zur Antibiotikaresistenz beitragen, wodurch Infektionen schwerer zu behandeln sind.
Cutibacterium acnes: 6.84%
Potenziell Pathogen
Dieses Bakterium wird häufig mit Akne in Verbindung gebracht, kann aber auch bei Haut- und Wundinfektionen eine Rolle spielen. Es kann als Kommensale in einem gesunden Hautmikrobiom vorkommen, macht jedoch in den meisten gesunden Proben durchschnittlich weniger als 30 % der relativen Häufigkeit aus. Es ist auch unter dem Namen „Propionibacterium acnes“ bekannt.
Lactobacillus jensenii: 3.02%
Wahrscheinlich Kommensal
Lactobacillus jensenii ist ein Gram-positives Bakterium, das zur normalen Flora des menschlichen genitalen und gastrointestinalen Trakts gehört. Es wird typischerweise nicht mit Hautinfektionen in Verbindung gebracht. Lactobacillus-Arten werden allgemein als nützliche Bakterien betrachtet und kommen häufig in der Mikrobiota verschiedener Schleimhautoberflächen vor.
Fusobacterium nucleatum: 5.88%
Potenziell Pathogen
Fusobacterium nucleatum ist ein anaerobes Bakterium, das häufig in der Mundhöhle vorkommt. Es wurde jedoch auch mit Haut- und Weichteilinfektionen in Verbindung gebracht, insbesondere im Zusammenhang mit Mischinfektionen.
Staphylococcus saccharolyticus: 2.86%
Seltenes Bakterium
Die Bedeutung von Staphylococcus saccharolyticus ist nicht eindeutig definiert. Es gilt nicht als häufiger Hautpathogen.
Streptococcus anginosus: 3.68%
Seltenes Bakterium
Die Bedeutung von Streptococcus anginosus ist nicht eindeutig definiert. Es gilt nicht als häufiger Hautpathogen.
Species Target Plot – Gesamtes Mikrobiom
Farbscheiben stellen die relative Darstellung bakterieller Taxa dar. Der zentrale Ring zeigt die niedrigste Auflösung (Domäne/Königreich), gefolgt von Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art. Der äußerste Ring stellt einzelne Amplicon Sequence Variant (ASV)-DNA-Sequenzen für Arten dar. Zu beachten ist, dass Stämme in der Regel mehrere ASVs besitzen. Die letzte Zahl im ASV-Ring gibt die prozentuale Identität (PID) zur benannten Art an. Neue Stämme weisen typischerweise eine niedrigere PID zu bekannten Stämmen auf. Eng verwandte Stämme haben eine PID von über 98 %.
Ergebnis des Kontrollhautbereichs
Ergebnis des aktiven Hautbereichs
Species Target Plot- Kontrollprobe
Species Target Plot- Aktive Hautprobe
PCA Dysbiose Plot- Kontrollprobe
PCA Dysbiose Plot- Aktive Hautprobe
Hauptkomponentenanalyse (PCA) der Kontrollhautprobe und der aktiven Hautprobe, gemeinsam dargestellt mit gesunden menschlichen Proben. reference samples. The colors of the points refer to the Shannon Diversity Microbiome Resilience. Lighter colors have higher microbiome resilience scores, darker colors have less diversity and evenness and correspondingly lower resilience.
Arten-Tabellen – Gesamtes Mikrobiom
Liste aller Arten in der Probe und ihre relativen Anteile (%).
Ergebnis des Kontrollhautbereichs
Ergebnis des aktiven Hautbereichs
Arten-Tabelle - Kontrollprobe
Arten-Tabelle - Aktive Hautprobe
Dr. Martin Gencik, FA für Medizinische Genetik
Brünnlbadgasse 15, 1090 Wien
Tel: 01/95 80 164, Fax: 01/89 07 943
e-mail: mikrobiom@medgene.at, Web: mikrobiom.medgene.at
Allgemeine Berichtsinformationen
Interpretation
Die Analyse des Hautmikrobioms an der aktiven Hautstelle mit roten Pigmentveränderungen zeigt signifikante Abweichungen im Vergleich zur gesunden Hautstelle. Auffällig ist insbesondere ein starker Rückgang von Cutibacterium acnes (C. acnes), einem Schlüsselorganismus der gesunden Hautflora, bei gleichzeitig vermehrtem Auftreten von Arachnia rubra und Fusobacterium nucleatum. Diese Veränderungen sprechen für eine gestörte mikrobielle Balance und eine potenziell geschwächte Hautbarriere.
Arachnia rubra: Dieses Bakterium ist bekannt für seine rotpigmentierten Eigenschaften, die in Zusammenhang mit den rötlichen Pigmentveränderungen an der Haut stehen. Eine Zunahme solcher pigmentierter Bakterien wird oft mit einer gestörten Hautbarriere und Entzündungsprozessen in Verbindung gebracht. 1
Cutibacterium acnes: Eine signifikante Reduktion von C. acnes (von 53 % auf 6 %) wurde festgestellt. C. acnes ist normalerweise ein wesentlicher Bestandteil der gesunden Hautflora und trägt zur Aufrechterhaltung der Hautbarriere bei (falls mit anderen Kommensalen ausgeglichen). Es produziert antimikrobielle Peptide, die das Wachstum pathogener Mikroorganismen hemmen. 2
Fusobacterium nucleatum: Dieses Bakterium wurde in einem Anteil von 6 % nachgewiesen und ist ein bekannter potenzieller Krankheitserreger, der mit entzündlichen Prozessen und Infektionen in Verbindung gebracht wird. Fusobacterium nucleatum ist auch in anderen Körperbereichen wie dem Mundraum häufig zu finden, und sein Vorkommen in der Haut könnte auf eine entzündliche Reaktion hinweisen. 3
Proteobakterien (z. B. Paracoccus yeei, Kingella denitrificans, Moraxella osloensis, Neisseria cinerea): Eine erhöhte Präsenz (um 10 %) von Proteobakterien wurde ebenfalls festgestellt. Diese Bakterien können oft mit gestörten Hautfunktionen und entzündlichen Hauterkrankungen wie Ekzemen und Psoriasis assoziiert werden. 4
Therapiemöglichkeiten
Probiotische Behandlung
Da eine Verschiebung des Gleichgewichts in der aktiven Hautstelle festgestellt wurde, könnten probiotische Behandlungen helfen, das Gleichgewicht des Mikrobioms wiederherzustellen. Spezielle Probiotika, die das Wachstum von nützlichen Bakterien fördern, könnten die Hautbarriere stärken und die Hautgesundheit verbessern. Diese Probiotika können als topische und/oder orale Behandlung eingesetzt werden. Probiotische Stämme wie Bifidobacterium longum, Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus delbrueckii und Bifidobacterium bifidum gehören zu den Arten, die bei bestimmten Hautkrankheiten (z. B. Akne, empfindliche Haut, atopische Dermatitis) untersucht wurden. Sie wurden sowohl topisch als auch oral zur Behandlung von Erkrankungen wie Akne, atopischer Dermatitis und Rosazea eingesetzt, um das Gleichgewicht der Hautmikrobiota wiederherzustellen, Hautentzündungen zu reduzieren und die allgemeine Hautgesundheit zu verbessern. 5,6
Topische Antimikrobielle Behandlungen
Für die Kontrolle der entzündlichen Reaktionen und die Bekämpfung von Fusobacterium nucleatum könnten topische Antibiotika oder antimikrobielle Peptide hilfreich sein. Diese Behandlungen können gezielt gegen pathogene Bakterien wirken, die entzündliche Prozesse fördern. 7
Förderung der Hautbarriere
Zur Unterstützung der Hautbarriere können Feuchtigkeitscremes und barriereverstärkende Produkte verwendet werden, die die natürliche Hautbarriere stärken und vor schädlichen Mikroben schützen. Inhaltsstoffe wie Ceramide und Hyaluronsäure sind in solchen Produkten oft enthalten. 8
Die signifikanten Veränderungen im Mikrobiom der aktiven Hautstelle, insbesondere das Vorkommen von Arachnia rubra und Fusobacterium nucleatum, deuten auf eine entzündliche Reaktion und möglicherweise auf eine gestörte Hautbarriere hin. Die Kombination von antimikrobiellen Behandlungen, der Förderung der Hautbarriere und probiotischen Ansätzen könnte helfen, das Mikrobiom wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Hauterkrankungen zu lindern.
Materialien
Vorgefeuchtete Hautabstriche (H_g14 - gesunde Hautstelle, H_k14 - akut entzündete Hautstelle)
Localization: Gesicht
Description: Unauffällige und pigmentierte Stelle
Skin: Pigmentierte Hauterkrankung
Prior Therapy: keine
Known previous condition: unspezifiziert
Methoden
Die zwei Abstrichproben wurden für den Transport ins Labor stabilisiert. Die DNA-Isolierung erfolgte mit ZymoBIOMICS DNA Miniprep, Kat: D4300. DNA-Barcoding und Bibliotheksvorbereitung wurden mit dem Intus Biosciences StrainID Kit (Intus Biosciences) und dem LSK-114 Kit (Oxford Nanopore) durchgeführt. Die 2,5 kb Basenpaar-PCR-Produkte wurden mit einem MinION MK1C auf einer Fließzelle 10.4.1 (Oxford Nanopore) sequenziert und mit der Titan Bioinformatics Pipeline (Intus Biosciences) analysiert.
Literatur
Grundlegende Literaturhinweise
Literatur, die zur Erstellung des Berichts und der Schlussfolgerungen verwendet wurde:
1. Saito et al., 2018. Pseudopropionibacterium rubrum sp. nov., a novel red-pigmented species isolated from human gingival sulcus. Microbiology and Immunology, 62:388–394; https://doi.org/10.1111/1348-0421.12592
2. Dréno et al., 2018. Cutibacterium acnes (Propionibacterium acnes) and acne vulgaris: a brief look at the latest updates. Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology, 32:5–14; https://doi.org/10.1111/jdv.15043
3. Han, 2015. Fusobacterium nucleatum: a commensal-turned pathogen. Current Opinion in Microbiology, 23:141–147; https://doi.org/10.1016/j.mib.2014.11.013
4. Szuplewska et al., 2024. Genome-wide comparative analysis of clinical and environmental strains of the opportunistic pathogen Paracoccus yeei (Alphaproteobacteria). Frontiers in Microbiology, 15; https://doi.org/10.3389/fmicb.2024.1483110
5. Deng et al., 2024. Probiotic effects on skin health: comprehensive visual analysis and perspectives. Frontiers in Microbiology, 15; https://doi.org/10.3389/fmicb.2024.1453755
6. Knackstedt et al., 2020. The role of topical probiotics on wound healing: a review of animal and human studies. International Wound Journal, 17:1687–1694; https://doi.org/10.1111/iwj.13451
7. AlSaeed, 2018. Antibacterial efficacy and discoloration potential of endodontic topical antibiotics. Journal of Endodontics, 44:1110–1114; https://doi.org/10.1016/j.joen.2018.03.001
8. Chen et al., 2024. Mechanisms of sensitive skin and the soothing effects of active compounds: a review. Cosmetics, 11:190; https://doi.org/10.3390/cosmetics11060190
Hinweis: Wir möchten darauf hinweisen, dass die Ergebnisse molekulargenetischer Tests immer im klinischen Kontext betrachtet und interpretiert werden sollten.
Dr. med. Martin Gencik Dr. phil. Alfred Schöller Vivien Horvath MSc
Facharzt für Medizinische Genetik Biologe Ernährungswissenschaftlerin